Predigtstuhlaufenthalt 2010

Samstag und Sonntag mit einer „langen“ Nacht dazwischen, erlebten wir von 27. auf 28. März 2010 auf dem Predigtstuhl.
Die Betten waren bis auf ein Reservebett voll belegt. Ein Mitglied zog es vor, die Nacht in der guten Stube zu verbringen. Das Nachtkonzert war ihm zu lautstark. Er trank allerdings den ganzen Abend nur H2O. Für solche Anlässe ist das natürlich schlecht. Für den Körper allerdings gut.
Bergfahrt war am Samstag ab 10:30h. Der Letzte traf gegen 15:30h ein. Den Nachmittag verbrachten wir mit Kaffee und Gebäck. Harte, tranken bereits hier ihr Bier. Drei Kinder beschäftigten sich mit allerlei Dingen, sodass man ihre Anwesenheit kaum bemerkte. Bei Einigen war ein Spaziergang zur Schlegelmulde angesagt.
Nach einer Variation von Kesselwürsten zum Abendessen mit Brezen, Loaberl und Senf, war die Stimmung dann schnell vorhanden. Man musste Hans nicht betteln mit der Gitarre den Liederabend zu eröffnen. Hermann gab sein bestes dazu. Das aber nicht lange, da ihm bei seiner 12-Saitigen eine gerissen ist. So war Hans wieder Sologitarrist. Bis Christian seine verhältnismäßig neu erworbene Leidenschaft zur Gitarre nicht mehr zügeln konnte. Im Duett, oder soll man sagen im Duell, spielten sie die ganze Nacht zu unserem Gesang. Von rote Lippen soll man küssen über sieben Brücken zu Omama, Schifoarn und Ring of meine Eier bis natürlich zu unserem Clublied, war alles dabei.
Dazwischen waren noch einige beim Nachtrodeln oder sowas ähnliches. Auf jeden Fall kamen sie voller Schnee und patschnass wieder zurück.
Böse Zungen behaupten, dass um 05:00h die Nachtruhe begann.
Die meissten waren aber um 08:00h schon wieder fit und sogar das Frühstück konnte man vertragen. Palmesel wurde F...ian.
Die beiden Tage waren wiedermal ein schönes Erlebnis.
Bedanken darf ich mich bei Hans, der die Reservierung der Hütte managte und uns eine kostenlose Berg- und Talfahrt ermöglichte. Zudem am Sonntag die Bahn wegen schlechtem Wetter geschlossen war. Nur für uns wurden die Generatoren der Seilbahn in Bewegung gesetzt.
Ein Dank auch an Stefan N. der das gesamte Brot sponserte und an Ossi, der das drumherum organisierte.
Trotzdem, dass alle Ihren Obolus dazu zahlten, mussten wir noch 200 Euro der Clubkasse entlocken. Der Alpenverein, Sektion Teisendorf, der uns die Hütte zur Verfügung gestellt hat, ist übrigens von unserem Auftreten ganz begeistert und hat sich höllisch für die korrekte Bezahlung, die Getränkeabrechnung, die sauberst verlassene Hütte und das Trinkgeld bedankt.

Auf hoffentlich weiter solch schöne Veranstaltungen
Schriftführer i.V.
Ossi